Teilnahme nur nach vorheriger Absprache mit Frau Schrader-Schreiber.
Elke Schrader-Schreiber hat im Alter von 5 Jahren mit dem Ballett angefangen. Seit ihrem 21. Lebensjahr ist sie als Assistentin einer Ballettmeisterin in die Ausbildung für Tänzerinnen eingestiegen und hat bald eigenständig Gruppen trainiert. Mit kleinen Unterbrechungen ist sie seitdem als Tanzpädagogin in verschiedenen Ballettschulen tätig gewesen. Um stets auf dem aktuellen Stand der Tanzpädagogik zu sein, hat Elke Schrader-Schreiber regelmäßig an Weiterbildungen teilgenommen. Die tänzerische Früherziehung ist ihr dabei besonders an Herz gewachsen.
Im „Miniballett“ wird den Jüngsten im spielerischen Training die Körperfindung vermittelt, welche sie mit der Zeit, ganz nach Vermögen, in leichte Ballettschritte umwandeln können. Auch die Improvisation, das Tanzen nach Gefühl, erlernen die Kinder am Beispiel von Tierrollen und anderen Figuren. So erleben die Kinder bewusst ihren Körper, entwickeln Spaß an der Bewegung und Freude am Ausdruck. Dabei werden die Muskeln gekräftigt, Haltung, Motorik und Rhythmik geschult sowie Fantasie und Musikalität angeregt. Kreativer Kindertanz ist die optimale Grundlage und sinnvolle Vorbereitung für jede andere Art des Tanzes.
Im Kinder- und Jugendballett werden die Tänzerinnen (und gern auch Tänzer) an die Grundtechniken des klassischen Ballettes herangeführt. Erlerntes wird mit Übungen an der Ballettstange und im freien Raum vertieft. Bei Bewegungs- und Improvisationsspielen setzen die Tänzerinnen bekanntes Bewegungsmaterial frei interpretiert in eigenen kleinen Choreographien um. So wird die Kreativität und Fantasie gefördert. Zudem steigert es die Koordination von Körper und Geist und damit auch das Selbstvertrauen.
Den fortgeschrittenen Tänzerinnen wird auch Spitzentanz angeboten. Hierbei wird allerdings sehr darauf geachtet, dass die Kinder nicht vor dem 12. Lebensjahr damit beginnen. Die Knochenstruktur der Füße ist noch zu weich und es könnten Verformungen der Füße auftreten. Im Profitanz wird das hingenommen, im Hobbytanz ist es aber zu vermeiden! Der Spitzentanz ist die Krone des Balletttanzes und keine Selbstverständlichkeit.
In den Gruppen der Fortgeschrittenen wird z. Zt. einmal im Monat Hip Hop angeboten und gern angenommen. Auch das erweitert den tänzerischen Horizont.